Lumbini ist mehr als ein Ort, es ist ein Ursprung. In dieser friedvollen Ebene im Süden Nepals erblickte Siddhartha Gautama das Licht der Welt, der später als Buddha bekannt wurde. Heute empfängt Lumbini Pilger und Reisende aus aller Welt mit stiller Würde, spiritueller Tiefe und einer besonderen Atmosphäre der Einkehr. Zwischen uralten Tempeln und internationalen Klöstern erwacht die Geschichte des Buddhismus zum Leben.
Erleben Sie einen Ort von einzigartiger spiritueller Kraft: den Maya Devi Tempel, die Geburtsstätte Buddhas. Hier, wo Siddhartha Gautama um 563 v. Chr. das Licht der Welt erblickt haben soll, treffen Geschichte und Glaube aufeinander. Der schlichte weiße Tempel schützt die heilige Stelle, an der sich der Geburtsstein befindet. Ein Ort, den Millionen Pilger jedes Jahr ehrfürchtig umrunden.
Umgeben ist der Tempel von einem friedlichen Garten mit jahrhundertealten Bäumen und dem Puskarini-Teich, in dem Buddhas Mutter vor der Geburt gebadet haben soll. Die Luft ist erfüllt vom leisen Murmeln der Gebete, vom Rascheln der Blätter im Wind, vom Klang der Glocken und dem Gefühl tiefer Verbundenheit. Ob gläubig oder nicht, wer hier verweilt, spürt: dieser Ort verändert.
Nur wenige Schritte vom Maya Devi Tempel entfernt steht sie still und würdevoll: die Ashoka Säule. Errichtet vor über 2.000 Jahren vom indischen Kaiser Ashoka, bezeugt sie die historische Bedeutung Lumbinis als Geburtsort Buddhas. Die Inschrift auf der Steinsäule ist ein greifbares Stück Geschichte. Eine uralte Botschaft des Friedens, eingraviert in Sandstein.
Tauchen Sie ein in die Monastic Zone von Lumbini ein Ort, an dem sich der Glaube in Farben, Formen und Kulturen entfaltet. Auf diesem weitläufigen Gelände haben buddhistische Nationen aus aller Welt ihre Klöster errichtet, jedes einzelne ein architektonisches Meisterwerk. Goldverzierte Dächer, filigrane Holzschnitzereien, friedliche Gärten und kunstvolle Wandmalereien erzählen Geschichten vom Buddha und der Vielfalt seiner Lehre.
Erleben Sie, wie sich der thailändische Tempel in schlichter Eleganz präsentiert, während der chinesische mit Drachen und Pagoden beeindruckt. Im deutschen Kloster treffen westliche Schlichtheit und östliche Spiritualität aufeinander. Jeder Schritt durch die Tempelanlage ist wie eine Reise durch Kontinente und doch bleibt alles durch die gemeinsame Botschaft von Frieden und Mitgefühl verbunden.