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Feier in DMZ muss abgesagt werden

Aufgrund der Corona-Krise können die Feierlichkeiten an der Grenze zwischen Süd- und Nordkorea nicht stattfinden

Es war ein ambitionierter Plan: Passend zum 30. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung sollten Gebeco Reisende in der demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen Süd- und Nordkorea zusammen kommen, um gemeinsam zu feiern. Aufgrund der Corona-Krise und ihrer Folgen müssen Gebeco und die Koreanische Zentrale für Tourismus (KTO) die Feierlichkeiten absagen.

Corona stopp Planungen der Feierlichkeiten in der DMZ

„Mit dem Projekt wollten wir der Hoffnung auf eine friedliche Annäherung beider Staaten eine laute Stimme geben und gleichzeitig den Tag der Deutschen Wiedervereinigung feiern“, sagt Michael Knapp, CCO von Gebeco. Die Vorbereitungen liefen bereits auf Hochtouren. Als Testlauf hatten Gebeco und KTO bereits eine Reise mit Pressevertretern in die DMZ organisiert. „Wir hatten schon über die Musik gesprochen, die während der Feierlichkeiten spielen sollte“, erinnert sich Knapp. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie kamen die Planungen jedoch zum Stillstand. „Eine Feier in dem geplanten Rahmen wird allein schon aus Gründen wie Social Distancing und Hygiene-Maßnahmen schwierig,“ so Knapp. Aber auch die speziellen Sicherheitsregeln, die für die DMZ gelten, lassen in einem Pandemie-Fall wie diesem keine Sondergenehmigungen zu. „Wir haben das Projekt erstmal auf Eis gelegt, ob es eine Verschiebung geben wird und wir in der Zukunft einen erneuten Versuch wagen, ist noch nicht final entschieden“, bestätigt Knapp.

Die Idee bleibt bestehen

Das Korea-Projekt hat für Gebeco einen besonderen Stellenwert. Seit der Gründung im Jahr 1978 verfolgt Gebeco die Philosophie, durch einen nachhaltigen Tourismus Grenzen zu überwinden und Brücken zwischen Völkern und Kulturen zu bauen. „Mit Reisen einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten, das ist unser Ziel. Projekte wie das Süd-Nordkorea Projekt werden daher immer zentrale Bedeutung für uns haben“, versichert Knapp. Gebeco wird auch in Zukunft Projektpartnerschaften und Ideen fördern, die die Unternehmensphilosophie „Menschen verbinden – Grenzen überwinden“ widerspiegeln.



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