Ländername | Mongolei; mongolisch: Mongol Uls |
Fläche | 1.564.116 km2 |
Hauptstadt | Ulaanbaatar |
Bevölkerung | 3.409.939 |
Sprache | Mongolisch |
Staats-/Regierungsform | parlamentarisches Regierungssystem |
Staatsoberhaupt | Ukhnaa Khurelsukh, Staatspräsident, Amtsantritt 25.06.2021, Mongolische Volkspartei |
Regierungschef | Luvsannamsrai Oyun-Erdene, Ministerpräsident, Amtsantritt 27.01.2021, Mongolische Volkspartei |
Außenminister | Batmunkh Battsetseg, Amtsantritt 27.01.2021 |
Währung | Tögrög |
Zeitzone | UTC+8 |
Reiseadapter | C, E |
Kfz-Länderkennzeichen | MGL |
ISO-3166 | MN, MNG |
Internet-TLD | .mn |
Landesvorwahl | +976 |
Website | https://www.gov.mn/mn |
Die Mongolei verfügt über ein Inlandsflug- und Eisenbahn-Netz; beide sind allerdings wenig ausgebaut.
Innerhalb der Mongolei operierende Fluggesellschaften verfügen nicht über die Sicherheitsstandards, die international üblich sind. Die transmongolische Eisenbahn verbindet Ulan Bator mit Russland und China. Fernverbindungen im Land werden zu einem großen Teil mit Überlandbussen bedient.
Angesichts der nicht überall ausreichenden Straßeninfrastruktur und der allgemein wenig defensiven Fahrweise besteht bei Überlandtouren erhöhte Unfallgefahr, insbesondere abseits befestigter Straßen.
Die Promillegrenze im Straßenverkehr liegt bei 0,20 Promille Atemalkohol und 0,5 Promille Blutalkohol. Kontrollen erfolgen häufig; Zuwiderhandlungen werden streng bestraft.
Bei Überlandfahrten kann es gelegentlich zu Versorgungsschwierigkeiten mit Treibstoff, v. a. Diesel, kommen. Dies sollte bei der Reiseplanung berücksichtigt werden (Mitführen von Ersatzkanistern).
Das Netz der medizinischen Notfallversorgung ist auf dem Land besonders dünn, weshalb auch leichtere Verletzungen infolge eines Unfalls zu großen Komplikationen führen können.
Bei der Benutzung von Privattaxis werden häufig stark überhöhte Fahrpreise berechnet; bei Nichtzahlung kann es zu unangenehmen Situationen mit dem Fahrer kommen. Das Angebot regulärer Taxiunternehmen, die z. T. auch in englischer Sprache kontaktiert werden können, nimmt zu.
Bei Reitausflügen ist die Verletzungsgefahr besonders groß, wenn kein Helm getragen wird und Sattelzeug ohne Sicherheitssteigbügel verwendet wird. Kanu- und Kajakfahrten auf mongolischen Flüssen bergen ohne Begleitung von Ortskundigen erhebliche Gefahren.
Aufgrund von Seuchenausbrüchen (z. B. Maul- und Klauenseuche) können einzelne Gebiete der Mongolei zeitweise für Touristen gesperrt sein.
Die Mongolei ist Vertragsstaat des Übereinkommens vom 8. November 1968 über den Straßenverkehr. Mit folgenden Führerscheinen ist das Führen eines Kfz in der Mongolei erlaubt:
In der Mongolei gelten umfassende Antidiskriminierungsgesetze, die auch sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität einschließen. Homosexuelle Handlungen sowie jede andere Ausprägung sexueller Identität sind in der Mongolei legal.
Die klassischen Rollenbilder der femininen Frau und des maskulinen Mannes sind allerdings in der mongolischen Gesellschaft stark verankert. Eine Ehe wird nach dem mongolischen Familiengesetz ausschließlich als die Verbindung von Mann und Frau definiert. Queere Lebensentwürfe gelten in weiten Teilen der Bevölkerung als "unmongolisch". Im Ausland geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen oder andere rechtlich bindende Lebenspartnerschaften werden in der Mongolei nicht anerkannt.
Gewaltsame Übergriffe auf seitens der Bevölkerung können vorkommen.
Fotografierverbot besteht in der Nähe militärischer und Sicherheitseinrichtungen. Bei Reisen in die Grenzregionen sind besondere Genehmigungen der Grenzorgane erforderlich.
Landeswährung ist der Tugrik (MNT). USD oder EUR können in allen Banken und Wechselstuben getauscht werden. 500- und 200-EUR-Scheine können wegen sich häufender Betrugsfälle abgelehnt werden. Bei beschädigten Scheinen ist unter Umständen der Wechselkurs schlechter.
Laut Gesetz müssen alle Zahlungen in mongolischen MNT erfolgen. Auf dem Land kann Geld nur in den Aimag-Zentren getauscht werden, vor längeren Reisen sollte daher ausreichend einheimische Währung in Ulan Bator eingetauscht werden.
In Ulan Bator gibt es mehr und mehr Geldautomaten, an denen mit Kredit- oder Debitkarten (Girocard, mit Maestro) Bargeld abgehoben werden kann. Ebenso kann in größeren Banken mit Kreditkarten Geld abgehoben werden. An einigen Banken ist die Abhebung mit einer Debitkarte möglich (Khaan-Bank). Auf dem Land ist eine derartige Geldversorgung nur selten möglich.
Alle großen Hotels, Restaurants und Geschäfte, in denen Ausländer häufig verkehren, akzeptieren gängige Kreditkarten.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Tuberkulose stellt in der Mongolei noch ein Gesundheitsproblem dar. Es werden ca. 200 Neuerkrankungen und Rückfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr erfasst, Schätzungen liegen noch höher. Resistenz des Tuberkelerregers gegen die üblichen Tuberkulosemedikamente ist nicht selten.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Tollwut ist in der Mongolei endemisch. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und Wildtiere (Bären), siehe Tollwut.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Diese von Zecken übertragene virale Hirnhautentzündung kommt vor allem im Norden an der Grenze zu Sibirien vor.
Diese durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion übertragene Entero- bzw. Coxsackievirusinfektion führt immer wieder zu Ausbrüchen, auch in Ulan Bator. Bei entsprechender Hygiene (Händehygiene) und Vermeidung von Kontakten mit Erkrankten ist mit einer erhöhten Gefährdung von Reisenden nicht zu rechnen.
In den letzten Jahren wurden regelmäßig Erkrankungen erfasst. Diese bakterielle, fieberhafte Erkrankung wird durch Kontakt mit kranken Tieren (Schafen, Ziegen, Rinder) oder Genuss von nicht ausreichend gekochten Milchprodukten übertragen.
Jedes Jahr kommt es in ländlichen Regionen zu kleinen Ausbrüchen dieser bakteriellen Infektion beim Menschen. Die Krankheit wird überwiegend durch kranke Rinder verursacht Ein Infektionsrisiko besteht nur bei Kontakt mit Tieren oder Umgang mit deren Produkten (Fellen, rohe Milch- bzw. Fleischprodukte).
Die Mongolei gehört zu den wenigen Ländern, in denen die Pest endemisch ist. Hier wird sie von erkrankten Murmeltieren auf den Menschen übertragen, da diese als Delikatesse gelten. Eine Gefahr der Übertragung besteht nur bei direktem Kontakt mit infizierten Nagern (z. B. bei der Jagd), mit unverarbeiteten Produkten, die aus ihnen hergestellt wurden, oder durch Stiche infizierter Flöhe. Für den normal Reisenden besteht praktisch kein Infektionsrisiko.
Besondere Belastungen verursacht im Winter die durch Fernheizwerke, Verkehr und die Ofenbeheizung der Jurten-Siedlungen entstehende und durch häufige Inversionswetterlage begünstigte extreme Luftverschmutzung. Diese überschreitet deutsche Grenzwerte um ein Vielfaches. Sowohl die Schadstoffemissionen, die im Winter Spitzenwerte erreichen, als auch die extreme Lufttrockenheit sind ursächlich für z. T. chronische Atembeschwerden und Bronchial-Erkrankungen. Diese gesundheitsbelastenden Umweltbedingungen sind besorgniserregend und werden in den Medien diskutiert.
Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z. B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und oft technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In den letzten Jahren haben in Ulan Bator private internationale Kliniken eröffnet (Intermed, SOS, Songdo, GrandMed), die erheblich zur Verbesserung der ambulanten und stationären Versorgung zumindest in der Hauptstadt beigetragen haben.
Nicht alle westlichen Medikamente - insbesondere Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen - sind in der Mongolei erhältlich.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Letzte Änderungen:
Sicherheit – Innenpolitische Lage; Kriminalität
Reiseinfos – Infrastruktur/Verkehr; Führerschein; LGBTIQ
Einreise und Zoll – Reisedokumente (Anmerkungen); Grenzübergänge für ausländische Staatsangehörige
Gesundheit - Impfschutz
Redaktionelle Änderungen
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Die Sicherheitslage im gesamten Land ist stabil.
In der Hauptstadt Ulan Bator muss mit Großstadtkriminalität wie Taschendiebstahl, Raub sowie Trickbetrügerei gerechnet werden.
Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen insbesondere in touristisch frequentierten Gegenden/Einrichtungen vor, in Ulan Bator u.a. auf dem Narantuul-Markt, in Einkaufszentren, Kaufhäusern und in der Nähe bekannter Restaurants sowie Pubs und touristischer Sehenswürdigkeiten. Vereinzelt kann es zu gewalttätigen Handlungen alkoholisierter Personen, auch gegen ausländische Staatsangehörige, kommen.
Auch außerhalb der Städte gibt es vereinzelt Gewalt-, Raub- und Diebstahlsdelikte gegenüber Touristen. In einigen Fällen haben zugestiegene Komplizen bei Taxifahrten gemeinsam mit dem Fahrer Fahrgäste beraubt.
Sowohl in der Hauptstadt als auch auf dem Land kommt es vereinzelt zu Sexualdelikten, wovon auch ausländische Staatsangehörige betroffen sein können.
Die Mongolei liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben kommen kann.
Das Klima ist kontinental-semiarid. Kurze Regenzeiten erstrecken sich von Mitte Juli bis Mitte September.
Es kommt zu extremer Kälte im Winter und extremer Hitze im Sommer. Wetterbedingungen können sich rasch ändern.
Die Mongolei verfügt über ein Inlandsflug- und Eisenbahn-Netz; beide sind allerdings wenig ausgebaut.
Innerhalb der Mongolei operierende Fluggesellschaften verfügen ggf. nicht über die Sicherheitsstandards, die international üblich sind. Die transmongolische Eisenbahn verbindet Ulan Bator mit Russland und China. Fernverbindungen im Land werden zu einem großen Teil mit Überlandbussen bedient.
Angesichts der nicht überall ausreichenden Straßeninfrastruktur und der allgemein wenig defensiven Fahrweise besteht bei Überlandtouren erhöhte Unfallgefahr, insbesondere abseits befestigter Straßen.
Die Promillegrenze im Straßenverkehr liegt bei 0,20 Promille Atemalkohol und 0,5 Promille Blutalkohol. Kontrollen erfolgen häufig; Zuwiderhandlungen werden streng bestraft.
Bei Überlandfahrten kann es gelegentlich zu Versorgungsschwierigkeiten mit Treibstoff, v. a. Diesel, kommen. Dies sollte bei der Reiseplanung berücksichtigt werden (Mitführen von Ersatzkanistern).
Das Netz der medizinischen Notfallversorgung ist auf dem Land besonders dünn, weshalb auch leichtere Verletzungen infolge eines Unfalls zu großen Komplikationen führen können.
Bei der Benutzung von Privattaxis werden häufig stark überhöhte Fahrpreise berechnet; bei Nichtzahlung kann es zu unangenehmen Situationen mit dem Fahrer kommen. Das Angebot regulärer Taxiunternehmen, die z. T. auch in englischer Sprache kontaktiert werden können, nimmt zu.
Bei Reitausflügen ist die Verletzungsgefahr besonders groß, wenn kein Helm getragen wird und Sattelzeug ohne Sicherheitssteigbügel verwendet wird. Kanu- und Kajakfahrten auf mongolischen Flüssen bergen ohne Begleitung von Ortskundigen erhebliche Gefahren.
Aufgrund von Seuchenausbrüchen (z. B. Maul- und Klauenseuche) können einzelne Gebiete der Mongolei zeitweise für Touristen gesperrt sein.
Die Mongolei ist Vertragsstaat des Übereinkommens vom 8. November 1968 über den Straßenverkehr. Mit folgenden Führerscheinen ist das Führen eines Kfz in der Mongolei erlaubt:
In der Mongolei gelten umfassende Antidiskriminierungsgesetze, die auch sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität einschließen. Homosexuelle Handlungen sowie jede andere Ausprägung sexueller Identität sind in der Mongolei legal.
Die klassischen Rollenbilder der femininen Frau und des maskulinen Mannes sind allerdings in der mongolischen Gesellschaft stark verankert. Eine Ehe wird nach dem mongolischen Familiengesetz ausschließlich als die Verbindung von Mann und Frau definiert. Queere Lebensentwürfe gelten in weiten Teilen der Bevölkerung als „unmongolisch". Im Ausland geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen oder andere rechtlich bindende Lebenspartnerschaften werden in der Mongolei nicht anerkannt.
Gewaltsame Übergriffe auf LGBTIQ seitens der Bevölkerung können vorkommen.
Fotografierverbot besteht in der Nähe militärischer und Sicherheitseinrichtungen. Bei Reisen in die Grenzregionen sind besondere Genehmigungen der Grenzorgane erforderlich.
Landeswährung ist der Tugrik (MNT). USD oder EUR können in allen Banken und Wechselstuben getauscht werden. 500- und 200-EUR-Scheine können wegen sich häufender Betrugsfälle abgelehnt werden. Bei beschädigten Scheinen ist unter Umständen der Wechselkurs schlechter.
Laut Gesetz müssen alle Zahlungen in mongolischen MNT erfolgen. Auf dem Land kann Geld nur in den Aimag-Zentren getauscht werden, vor längeren Reisen sollte daher ausreichend einheimische Währung in Ulan Bator eingetauscht werden.
In Ulan Bator gibt es mehr und mehr Geldautomaten, an denen mit Kredit- oder Debitkarten (Girocard, ggf. mit Maestro) Bargeld abgehoben werden kann. Ebenso kann in größeren Banken mit Kreditkarten Geld abgehoben werden. An einigen Banken ist die Abhebung mit einer Debitkarte möglich (z.B. Khaan-Bank). Auf dem Land ist eine derartige Geldversorgung nur selten möglich.
Alle großen Hotels, Restaurants und Geschäfte, in denen Ausländer häufig verkehren, akzeptieren gängige Kreditkarten.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Alle Reisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und einen kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum.
Bei Einreisen aus Ländern ohne mongolische Botschaft oder bei vorheriger Abstimmung mit dem Ansprechpartner vor Ort können Visa – sofern für die Einreise erforderlich - auch am Flughafen ausgestellt werden. Dies ist aber vorab durch den Einladenden/Geschäftspartner in der Mongolei mit der mongolischen Ausländerbehörde abzuklären, die darüber eine schriftliche Bestätigung ausstellt, die der Reisende mitführen sollte, um von den Fluggesellschaften befördert zu werden.
Unabhängig von der Möglichkeit der Visumserteilung bei Einreise wird zu einer Einholung des Visums vor Reiseantritt geraten. Weitere Informationen erteilen die mongolischen Immigrationsbehörden.
Für längerfristige Aufenthalte oder andere Reisezwecke ist ein Visum erforderlich, das bei jeder mongolischen Botschaft beantragt werden kann.
Der Flughafen Chinggis Khaan verfügt nicht über einen gesonderten Transitbereich, daher erfolgt auch bei Transitreisen eine Einreise in die Mongolei. Ein Visum ist dabei nicht erforderlich; deutsche Staatsangehörige können sich bis zu 30 Tage visumfrei in der Mongolei aufhalten.
Die Ein- bzw. Ausreise ist für ausländische Staatsangehörige nur möglich:
Die genannten Grenzübergänge sind nicht rund um die Uhr geöffnet. Es können Wartezeiten entstehen.
Hotels und private Gastgeber sind verpflichtet, Gäste binnen 48 Stunden nach dem Einchecken zu registrieren.
Ausländischen Reisenden unter 16 Jahren (bei mongolischer Staatsangehörigkeit unter 18) kann an der Grenze die Einreise verweigert werden, wenn sie nicht in Begleitung einer sorgeberechtigten Person sind. Wenn Minderjährige ohne Begleitung ihrer Sorgeberechtigten reisen, sollte im Vorhinein eine entsprechende notariell beglaubigte Vollmacht an die begleitende Person (im Original und in mongolischer Sprache mitzuführen) erteilt werden.
Die Ausreise Minderjähriger (insbesondere mit deutsch-mongolischer Staatsangehörigkeit) sollte von beiden Elternteilen schriftlich mittels einer notariell beglaubigten Vollmacht (im Original und in mongolischer Sprache mitzuführen) erlaubt worden sein. Die Ausreise minderjähriger Doppelstaater kann verweigert werden, wenn eine entsprechende Vollmacht fehlt, Zweifel am Reiseziel oder der Verdacht auf Kindesentführung (in Begleitung nur eines Erziehungsberechtigten) bestehen.
Für die Aus- und Weiterreise in die Volksrepublik China kann ein Visum erforderlich sein, das zwingend vor der Reise bei der zuständigen chinesischen Auslandsvertretung eingeholt werden muss (Ausnahmen gelten nur für Aufenthalte bis zu 15 Tagen für geschäftliche und touristische Besuchsreisen und zum Transit). Weitere Fragen (z.B. zur Einreise per Kfz) , beantwortet die zuständige chinesische Auslandsvertretung (Botschaft/Generalkonsulat).
Hierbei ist zu beachten, dass nach geltendem chinesischen Einreiserecht der Visumsantrag im Land der Staatsangehörigkeit oder des gewöhnlichen Aufenthalts (der im Visumsverfahren nachgewiesen werden muss) eingereicht werden muss. Dies bedeutet, dass Reisende in der Mongolei durch die chinesische Botschaft in Ulan Bator kein Visum für China erhalten können.
Fremdwährungen dürfen unbegrenzt eingeführt, müssen aber deklariert werden. Die Ausfuhr ist bis zur Höhe des deklarierten Betrags möglich.
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung MNT ist verboten.
Bei der Ausreise wird das Gepäck durch den mongolischen Zoll sehr häufig und streng nach Antiquitäten, wertvollen Mineralien, paläontologischen Funden, Metallen und Jagdtrophäen durchsucht. Jäger dürfen ihre persönlichen Jagdwaffen inklusive Munition ein- und wieder ausführen. Ausführliche Informationen sind auf der Webseite des mongolischen Zolls zu finden.
Eine Einreise mit dem eigenen Kfz ist möglich. Das Fahrzeug wird bei Einreise in den Pass eingetragen. Sollte die Wiederausreise ohne das Kfz geplant sein, das Fahrzeug also im Land verbleiben oder per Container ausgeführt werden, empfiehlt es sich, das erforderliche Verfahren vorab mit dem mongolischen Hauptzollamt abzuklären, siehe auch Reiseinfos – Infrastruktur/Verkehr und Führerschein.
Für die Ein- und Ausfuhr von Tieren müssen für jedes Tier ein Impfpass sowie eine aktuelle amtliche veterinärärztliche Bescheinigung des Ausfuhrlandes vorgelegt werden, aus der hervorgeht, dass das Tier nicht an ansteckenden Krankheiten leidet, vorschriftsmäßig geimpft und der Ausfuhrort frei von Seuchen ist. Ferner muss eine Ausreisegenehmigung vorliegen, aus der hervorgeht, dass das Tier aus dem Ursprungsland ausgeführt werden darf. Bei Einreise wird gegen eine Gebühr von 20.000 MNT (ca. 7 EUR) pro Tier an der Grenze eine Bescheinigung ausgestellt.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Tuberkulose stellt in der Mongolei noch ein Gesundheitsproblem dar. Es werden ca. 200 Neuerkrankungen und Rückfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr erfasst, Schätzungen liegen noch höher. Resistenz des Tuberkelerregers gegen die üblichen Tuberkulosemedikamente ist nicht selten.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Tollwut ist in der Mongolei endemisch. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und Wildtiere (u.a. Bären), siehe Tollwut.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Diese von Zecken übertragene virale Hirnhautentzündung kommt vor allem im Norden an der Grenze zu Sibirien vor.
Diese durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion übertragene Entero- bzw. Coxsackievirusinfektion führt immer wieder zu Ausbrüchen, auch in Ulan Bator. Bei entsprechender Hygiene (Händehygiene) und Vermeidung von Kontakten mit Erkrankten ist mit einer erhöhten Gefährdung von Reisenden nicht zu rechnen.
In den letzten Jahren wurden regelmäßig Erkrankungen erfasst. Diese bakterielle, fieberhafte Erkrankung wird durch Kontakt mit kranken Tieren (Schafen, Ziegen, Rinder) oder Genuss von nicht ausreichend gekochten Milchprodukten übertragen.
Jedes Jahr kommt es in ländlichen Regionen zu kleinen Ausbrüchen dieser bakteriellen Infektion beim Menschen. Die Krankheit wird überwiegend durch kranke Rinder verursacht Ein Infektionsrisiko besteht nur bei Kontakt mit Tieren oder Umgang mit deren Produkten (Fellen, rohe Milch- bzw. Fleischprodukte).
Die Mongolei gehört zu den wenigen Ländern, in denen die Pest endemisch ist. Hier wird sie von erkrankten Murmeltieren auf den Menschen übertragen, da diese als Delikatesse gelten. Eine Gefahr der Übertragung besteht nur bei direktem Kontakt mit infizierten Nagern (z. B. bei der Jagd), mit unverarbeiteten Produkten, die aus ihnen hergestellt wurden, oder durch Stiche infizierter Flöhe. Für den normal Reisenden besteht praktisch kein Infektionsrisiko.
Besondere Belastungen verursacht im Winter die durch Fernheizwerke, Verkehr und die Ofenbeheizung der Jurten-Siedlungen entstehende und durch häufige Inversionswetterlage begünstigte extreme Luftverschmutzung. Diese überschreitet deutsche Grenzwerte um ein Vielfaches. Sowohl die Schadstoffemissionen, die im Winter Spitzenwerte erreichen, als auch die extreme Lufttrockenheit sind ursächlich für z. T. chronische Atembeschwerden und Bronchial-Erkrankungen. Diese gesundheitsbelastenden Umweltbedingungen sind besorgniserregend und werden in den Medien diskutiert.
Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z. B. über den World Air Quality Index sowie die Smartphone App AirVisual.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und oft technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. In den letzten Jahren haben in Ulan Bator private internationale Kliniken eröffnet (Intermed, SOS, Songdo, GrandMed), die erheblich zur Verbesserung der ambulanten und stationären Versorgung zumindest in der Hauptstadt beigetragen haben.
Nicht alle westlichen Medikamente - insbesondere Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen - sind in der Mongolei erhältlich.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und oft technisch, apparativ und / oder hygienisch problematisch. Auf dem Land und in vielen auch großen Städten fehlen europäisch ausgebildete Englisch / Französisch sprechende Ärzte. Eine Verständigung kann ohne mongolische Sprachkenntnisse gerade bei medizinischen Inhalten ein großes Problem sein.
Die Mongolei verfügt über ca. 23.000 Krankenhausbetten und ca. 5000 Ärzte. Medizinische Einrichtungen stehen ausländischen Besuchern jedoch nur begrenzt zur Verfügung.
Die Mitnahme einer Reiseapotheke ist empfehlenswert (ggf. mit Begleitattest des Arztes).
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.
Titel | Besondere Vorsichtsmaßnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Malaria | Nein | - |
Essen & Trinken | 2 | - |
Gelbfieber | Nein | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | 1 | - |
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch in den Provinzen Orkhon, Selenge, Tuv, Ulantolgoi, Khotol und Zaamar. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[2] Durch hygienisches Essen und Trinken können die meisten zum Teil auch gefährlichen Durchfälle und viele Infektionserkrankungen ganz vermieden werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist oft nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Für Arbeitsaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt. Mitführen eigener Spritzen und Nadeln für den Test ist gestattet und zu empfehlen.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Die Pest kommt landesweit vor; für Touristen besteht in der Regel jedoch nur ein sehr geringes Infektionsrisiko. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.
Obwohl nach offiziellen Angaben die HIV/AIDS-Rate in der Mongolei niedrig ist, sollten die bekannten Infektionsrisiken vermieden werden.
Tollwut ist in der Mongolei endemisch. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere, Bären und Fledermäuse. Landesweit besteht ein hohes Risiko, Bissverletzungen von an Tollwut erkrankten Tieren zu erleiden. Für Reisen in die Mongolei wird in jedem Fall eine Impfung gegen Tollwut empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Titel | Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich |
---|---|---|---|
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein | Ja |
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Türkei | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Achtung: In der Mongolei empfiehlt es sich, den Reisepass mit den entsprechenden Aufenthaltsstempeln (Visum, Registrierung bei der Polizei etc.) ständig mit sich zu führen, da unvorhergesehene Kontrollen durch die Polizei vorkommen und das Fehlen entsprechender Papiere zu vorübergehender Festnahme führen kann.
Die Ein- bzw. Ausreise ist für Ausländer nur möglich
über den internationalen Flughafen von Ulan Bator (Chinggis Khaan),
per Zug von Russland aus in Sukhbaatar und von China aus in Zamyn Uud,
mit dem Auto:
Mongolisch-russische Grenze:
Altanbulag/Khiagt (Selenge Aimag),
Tsgaan-Nuur/Tashanta (Bayan Ulgii Aimag),
Mongolisch-chinesische Grenze:
Zamynd-Uud/Ereen (Dornod Aimag).
Bei Einreise mit dem Auto muss in der Regel eine Kaution hinterlegt werden, deren Höhe sich nach dem Wert des Fahrzeugs richtet. Das Auto wird in den Pass des Reisenenden eingetragen. Soll es im Land bleiben, empfiehlt es sich, die Einfuhr beim mongolischen Hauptzollamt in Ulan Bator voranzumelden, möglichst über einen Reiseunternehmer vor Ort. Die Einfuhr kann auch direkt beim mongolischen Zoll, Abteilung für Überprüfung und Kontrolle (Tel/Fax.: (+976) 11 35 00 48) auf Englisch beantragt werden. Notwendig sind Personalien, Staatsangehörigkeit, Passnummer, Angaben zum Fahrzeug (Marke, Motornummer, Fahrgestellnummer) sowie Datum und Grenzübergang der geplanten Ein- und Ausreise. Bei einer derartigen Voranmeldung von Deutschland aus kann die Kaution entfallen.
Allgemein erforderlich. Ausgenonmmen sind u.a. die folgenden Staatsangehörigen in der obigen Tabelle genannten Länder für touristische Aufenthalte von max. 30 Tagen (einmal verlängerbar für Reisende aus Staaten, die mit der Mongolei ein gegenseitiges Abkommen zur Visumbefreihung abgeschlossen haben, bei der Immigrationsbehörde um weitere 30 Tage):
(a) Deutschland, Österreich (bis zum 31.12.2025) und alle anderen EU-Länder (bis zum 31.12.2025).
(b) Schweiz (bis zum 31.12.2025).
(c) Türkei.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Allein reisende Minderjährige (insbesondere Doppelstaatler) unter 16 Jahren müssen eine originale beglaubigte Vollmacht der/des Sorgeberechtigten auf Mongolesisch mit sich führen. Führen Eltern und Kinder unterschiedliche Nachnahmen muss das Verwandtschaftsverhältnis z.B. mittels einer Geburtsurkunde nachgewiesen werden.
In Berlin: 5 Tage. In Genf: 3-5 Werktage.
Expressausstellung: 24 Std., max. 3 Tage nach Eingang der Unterlagen.
Im Normalfall ist das Einreisevisum ab Ausstelldatum 90 Tage gültig und berechtigt zu einem Aufenthalt von 1 Monat.
Am Flughafen von Ulan Bator steht kein Transitraum zur Verfügung. Daher benötigen visumpflichtige Reisende auch bei kurzem Aufenthalt zwischen zwei Flügen ein Transitvisum.
Besucher-, Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.
in Deutschland, Österreich
für alle Nationalitäten
Touristen- und Geschäftsvisum:
45 € (Deutsche) / 50 (Österreicher) (einmalige Einreise; Aufenthalt länger als 30 Tage);
100 € (Deutsche) / 105 € (Österreicher) (mehrmalige Einreise; Aufenthalt bis 90 Tage).
Transitvisum:
20 € (einmalige Durchreise);
45 € (Deutsche) / 50 € (Österreicher) (zweimalige Durchreise);
70 € (mehrmalige Durchreise).
Hinzu kommt eine Servicegebühr in Höhe von 10 €.
Expressausstellung (1-3 Tage):
Deutschland: Zuschlag in Höhe von 40 € pro Visum.
Österreich: die doppelte Visumgebühr.
in der Schweiz
45 CHF (einmalige Einreise; Aufenthalt länger als 30 Tage);
93 CHF (mehrmalige Einreise; Aufenthalt bis 90 Tage).
Transitvisum:
22 CHF (einmalige Durchreise).
Für deutsche Staatsangehörige:
(a) Antragsformular (downloadbar auf der Webseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) Reisepass (muss bei der Einreise in die Mongolei mindestens noch 6 Monate gültig sein).
(c) Offizielle Einladung aus der Mongolei (muss von der mongolischen Immigrationsbehörde genehmigt sein).
(d) Passbild (Bildformat von 35×45 mm, ohne Rand)
(e) Bearbeitungsgebühren (Überweisungsbeleg).
(f) Rückumschlag, falls per Post zurückgesendet wird (adressiert und frankiert)
(g) Touristen und Geschäftsreisende benötigten eine bestätigte Hotelreservierung entweder von ihrem Reiseunternehmen oder vom Hotel.
(h) Touristen und Geschäftsreisende benötigen einen Nachweis über das gebuchte Reiseticket (Flug / Zug).
Für alle anderen Staatsangehörigen:
(a) Antragsformular (vollständig ausfüllen, persönlich unterschreiben)
(b) Reisepass (muss ab dem geplanten Datum der Ankunft in der Mongolei mindestens noch 6 Monate gültig sein)
(c) Bestätigung vom zuständigen Einwohnermeldeamt (Anmeldung)
(d) Passbild (Bildformat von 35×45 mm, ohne Rand)
(e) Bearbeitungsgebühren
(f) Rückumschlag, falls per Post zurückgesendet wird (adressiert und frankiert)
(g) Offizielle Einladung von der mongolischen Immigrationsbehörde.
(h) Nachweis über das gebuchte Reiseticket.
(i) Nachweis über die Unterbringung.
Der postalischen Antragstellung sollten ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag und der Zahlungsbeleg über die Visumgebühren beigefügt werden.
US-Dollar und Euro sollten nur in Banken und autorisierten Wechselstuben getauscht werden, da zunehmend Falschgeld im Umlauf ist. Außerhalb der Städte ist der Umtausch nur in Aimak-Zentren möglich. Alle Umtauschquittungen sowie Hotel- und Transportrechnungen sollten bis zur Ausreise aufbewahrt werden. Zum Teil kann auch mit US-Dollar und Euro bezahlt werden.
Tugrik (Plural: Tugrig). Währungskürzel: Tug, MNT (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 20.000, 10.000, 5.000, 1.000, 500, 100, 50, 20, 10 Tug im Umlauf (5 und 1 Tug sind kaum anzutreffen); Münzen im Wert von 500, 200, 100, 50 und 20 Tug (werden aber in der Praxis nicht mehr benutzt).
Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbeschränkt aber deklarationspflichtig ab einer Summe im Gegenwert von 5000 US$. Die Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist bis in Höhe der bei der Einreise deklarierten Beträge, abzüglich der Umtauschbeträge, erlaubt.
Gängige Kreditkarten wie Visa und Mastercard werden in größeren Städten in Banken, größeren Hotels, Restaurants, Supermärkten und Touristengeschäften akzeptiert.
Das Bezahlen mit mobilen Bezahlungs-Apps wie der HiPay sind üblich. Die Kreditkarten (z.B. Mastercard, Visa, Diners Club, Discover und JCB müssen mit den mobilen Zahlungsplattformen verknüpft werden:
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in der Mongolei nicht akzeptiert.
Mo-Fr 09.30-12.00 und 14.00-15.30 Uhr.
Folgende Artikel können zollfrei in die Mongolei eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
2 l Spirituosen, 2 l Wein, 3 l Bier.
Medikamente für den persönlichen Gebrauch (mit ärztlicher Verschreibung).
Bei der Einreise muss von jedem Besucher ein Zollformular ausgefüllt werden, das bis zur Ausreise aufzubewahren ist.
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