Asiens Herzschlag - überland von Bangkok nach Südvietnam

Heute startet Ihre Reise nach Bangkok.

Bangkok - die Hauptstadt des "Land des Lächels" erwartet Sie. Am Abend haben Sie die Gelegenheit, die vielfältige Küche Bangkoks zu entdecken: In Chinatown warten unzählige Garküchen und Restaurants mit exotischen Genüssen auf Sie. Unser Reiseleiter erläutert die Besonderheiten thailändischer und chinesischer Spezialitäten, während wir ausgewählte Köstlichkeiten probieren.

Die erste Neugier auf die Metropole wird bei Erkundungen während der Stadtrundfahrt gestillt: Wir besichtigen den »Tempel des Goldenen Buddha« Wat Trimitr und die größte Klosteranlage des Landes: Wat Pho. Das frühe königliche Bangkok entdecken wir im einzigartigen Königspalast und im Königstempel Wat Phra Keo mit dem berühmten Jade-Buddha. Eine Bootsfahrt durch die Seitenkanäle der Stadt führt uns zu einem der meist fotografierten Sehenswürdigkeiten Bangkoks: Wat Arun, der Tempel der Morgenröte. (F)

Heute haben Sie die Wahl! Erkunden Sie Bangkok auf eigene Faust oder schließen Sie sich dem optionalen Ausflug an: Eine halbtägige Radtour enthüllt eine unerwartete Facette Bangkoks. Wir durchqueren enge Gassen und Hinterhöfe, passieren verborgene Tempel und Dorfschulen. Mit dem Wassertaxi überqueren wir den Chao Phraya und lassen die Hektik Bangkoks hinter uns, um ein Labyrinth aus Gärten und Plantagen zu erkunden. Oder steigen Sie in den Zug und kommen mit auf den Tagesausflug nach Ayutthaya, wo gut erhaltene Ruinen, alte Paläste, Pavillons und Tempel auf Sie warten. Die einst blühende Königsstadt des Alten Siam wurde 1767 von den Birmanen erobert und zerstört und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. (F)

Auf nach Kambodscha! Früh am Morgen starten wir mit dem Bus zur thailändisch-kambodschanischen Grenze. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten geht es weiter nach Siem Reap. Bei einem Spaziergang durch die Stadt machen wir uns mit der Kultur und Geschichte Kambodschas vertraut. Er führt uns unter anderem zum heiligen Yay-Tep-Schrein, dem buddhistischen Heiligtum Preak Ang Check und durch einen malerischen Garten. 380 km (F, A)

Der Banteay Srei ist die wohl bezauberndste Tempelanlage der Khmer und zieht trotz ihrer geringen Größe alle Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu beeindruckt der Tempel Ta Prohm vor allem durch seine Größe und den malerischen Anblick: Gewaltige Baumwurzeln umschlingen das Bauwerk. Die Festungsstadt Angkor Thom ist ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Glanzzeiten und Königreiche. Die Gesichter-Türme im Bayon-Tempel blicken mit einer unergründlichen Erhabenheit in alle Himmelsrichtungen und erzählen stumm von den Mythen und Legenden, die diesen Ort umgeben. Im Dorf erleben wir hautnah die Herstellung der traditionellen Reisnudeln Nom Banh Jok und beobachten anschließend einen Straßenhändler bei der Palmzuckerproduktion. 80 km (F)

Beim Besuch der Roluos-Gruppe lassen sich die Entstehung des Khmer-Konzepts vom Tempelberg und die Anfänge der Reliefkunst gut nachvollziehen. Der örtliche Markt ist ein ideales Plätzchen für eine schattige Pause: Einheimische bieten landestypische Leckereien für jeden Gaumen an. Wir lassen uns von den redegewandten Verkäufern zu kulinarischen Entdeckungen verführen. Im Anschluss erkunden wir Angkor Wat, den bekanntesten Khmer-Tempel. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe erstreckt sich über beeindruckende 210 Hektar und gilt als größte Tempelanlage weltweit. 60 km (F)

Wir fahren weiter nach Battambang und erleben die zweitgrößte Stadt Kambodschas hautnah. Mit typischen Tuk Tuks erkunden wir den modernen Stadtkern, fahren zum Museum und besuchen ein Khmer-Haus. Auch eine Fahrt mit der abenteuerlichen Bambus-Bahn lassen wir uns nicht entgehen! (F)

Morgens machen wir uns zunächst auf den Weg zum Farmgelände der nachhaltigen Organisation Smiling Gecko. Hier schauen wir uns einige der Projekte wie etwa die eigene Dorfschule und die Schreinerei an. Nach einem stärkenden Mittagessen reisen wir schließlich zu unserem heutigen Tagesziel, Phnom Penh. 300 km (F, M)

Während der Stadtbesichtigung sehen wir den Königspalast und die berühmte Silberpagode. Das Tuol Sleng-Museum beherbergte das ehemalige Gefängnis der Roten Khmer. Heute dokumentiert das Museum die Gräueltaten vergangener Zeiten. Am Nachmittag schlendern wir über den lebendigen Markt von Phnom Penh. Wir lassen uns exotische Früchte und den traditionelle Khmer-Kuchen schmecken und erfahren ganz nebenbei so einiges über die Küche der Region. Wer traut sich auch des Kambodschaners Lieblingssnack ─ frittierte Insekten ─ zu probieren? (F)

Wir reisen weiter zur Küste Kambodschas nach Kampot, einer idyllischen Flussstadt, geprägt von französischer Kolonialarchitektur. Auf dem Weg machen wir Halt am Phnom-Chisor-Tempel. Auf dessen Gipfel erwarten uns gut erhaltene Ruinen und ein atemberaubender Blick auf die charakteristische Landschaft Kambodschas. 160 km (F, M)

Heute fahren wir dahin wo der Pfeffer wächst! Auf einer Farm erfahren wir Interessantes über den sehr bekannten Kampot-Pfeffer und sehen uns die Plantage an. Wer mag kann im Anschluss bei einem optionalen Kochkurs unter Anleitung traditionelle Khmer-Gerichte zubereiten und verköstigen. Natürlich alles mit den Gewürzen direkt von der Plantage! Am Nachmittag leisten wir einen Beitrag zur Aufforstung in der Gemeinde. Nach einer kurzen Bootsfahrt durch die Mangroven gehen wir an Land und Sie haben die Möglichkeit einen Mangrovenbaum zu pflanzen, um die Entwaldung zu verhindern. (F)

Wir verlassen Kambodscha, passieren in Phnom Den die Grenze zu Vietnam und fahren durch das fruchtbare Mekong-Delta nach Chau Doc. Während einer Bootsfahrt entdecken wir das lebendige Flussleben mit Schwimmenden Dörfern und Fischfarmen. Zusätzlich erkunden wir ein Weber- und ein Cham-Dorf, um intensiv in den Alltag der Dorfbewohner einzutauchen. 250 km (F)

Sehr zeitig brechen wir mit dem Boot nach Cai Rang auf, um das geschäftige Treiben des schwimmenden Marktes mitzuerleben. Hier tummeln sich beladene Boote, winzige Kanus und große Barken ─ alle bieten farbenprächtige Waren an, die sie mit einem über dem Boot schwebenden Pfosten präsentieren. Während der Fahrt in die quirlige Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt können wir weitere Eindrücke des fruchtbaren Mekong-Deltas sammeln. 200 km (F)

Die Altstadt von Ho-Chi-Minh-Stadt spiegelt das dynamische und aufstrebende Leben der Südvietnamesen wider. Andererseits findet man überall auch gelebte Traditionen und noch mehr Geschichte. Bei einem Bummel über die bunten Boulevards lassen wir uns von dem quirligen Treiben, der Vitalität und der Gastfreundschaft mitreißen. Dann entdecken wir die Architektur der französischen Kolonialzeit: die Kathedrale Notre Dame, die Hauptpost, das ehemalige Rathaus und die Oper und schlendern über den Ben-Thanh-Markt und durch die Chinatown. Wer möchte, kann sich am Abend optional auf eine spannende Tour durch das Nachtleben von Ho-Chi-Minh-Stadt freuen. Wir machen es wie die Einheimischen und nehmen Platz auf dem Sozius einer kultigen Vespa, um durch die geschäftigen Straßen zu den angesagten Cafés und Bars zu düsen ─ Vietnam hautnah! (F)

Der Tag steht Ihnen bis zum Abflug für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Ein optionaler Ausflug führt Sie auf Wunsch zu den Tunneln von Cu Chi, die dem Vietcong während des Vietnamkrieges als unterirdisches Operationsgebiet dienten. Je nach gebuchter Abflugzeit fahren Sie zum Flughafen und treten Ihre Heimreise an. (F)

Morgens landen Sie an Ihrem Ausgangsflughafen.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)