Singapur besticht durch seine Vielfalt und seinen Mix an Kulturen, Sprachen und Religionen. So verschieden die vier Amtssprachen sind, so verschieden sind auch die Bewohner der Megacity. Über den gesamten Stadtstaat verteilt leben Millionen von Menschen auf engstem Raum friedlich miteinander. Darunter Chinesen, Inder, Malaien und Zuwanderer aus allen möglichen Nationen.
Die kulturelle Vielfalt der Bevölkerung spiegelt sich auch im Stadtbild wieder. Ein Großteil der Bevölkerung in Singapur hat chinesische Wurzeln. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass es in Singapur ein eigenes chinesisches Stadtviertel gibt. Im florierenden „Chinatown" erkunden wir die kulinarische Vielfalt auf einem der zahlreichen Street Food Märkte, schlendern entlang kleiner Läden und besichtigen einige der zahlreichen Tempel. Wir verlassen den chinesischen Teil Singapurs und erkunden die farbenfrohe indische Welt.
Im Stadtviertel „Little India" ertönen Bollywood-Klänge aus den Geschäften und die Frauen tragen Sari aus feinsten Stoffen. Wir laufen vorbei an indischen Restaurants und lassen uns von der Vielfalt an Farben und Düften in den Bann ziehen.
In Singapurs muslimischem Viertel „Kampong Glam" tauchen wir in eine orientalische Welt wie aus 1001 Nacht ein! Geprägt wird das Viertel von der großen Sultan-Moschee – schon von Weitem zu erkennen an ihrem goldenen Dach. In den kleinen Gassen rund um die Moschee können wir in einem der zahlreichen Geschäfte stöbern.
Das Kolonialviertel mit seinen historischen englischen Kolonialbauten zeugt auch heute noch von der damaligen Zugehörigkeit Singapurs zum Britischen Weltreich. Mit dem alten Parlament und dem Rathaus bildet das Kolonialviertel das historische Zentrum der Stadt. Dieser Kontrast zum ansonsten modernen Stadtbild macht die besondere Atmosphäre dieses Viertels aus!