Länderinformationen

Bereiten Sie sich auf Ihre Reise vor und genießen Sie die Vorfreude! An dieser Stelle finden Sie ausführliche Informationen zu Ihrem Reiseziel, wichtige Hinweise zur reisemedizinischen Vorsorge sowie aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.


Antigua und Barbuda

Steckbrief

Antigua und Barbuda - Fakten

Ländername Antigua und Barbuda, Antigua and Barbuda
Fläche 440 km2
Hauptstadt Saint John's
Bevölkerung 101.489
Sprache Englisch
Staats-/Regierungsform Konstitutionelle Commonwealth-Monarchie, parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt König Charles III. des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (Amtsantritt 08.09.2022), in seiner Eigenschaft als König von Antigua und Barbuda, vertreten durch den Generalgouverneur von Antigua und Barbuda, Sir Rodney Williams, Amtsantritt: 14. August 2014
Regierungschef Gaston Browne, Premierminister von Antigua und Barbuda, Amtsantritt: 13. Juni 2014, letzte Wahlen: 18. Januar 2023, nächste Wahlen voraussichtlich Januar 2028, Antigua and Barbuda Labour Party (ABLP)
Außenminister E.P. Chet Greene, Amtsantritt: 22. März 2018
Währung Ostkaribischer Dollar
Zeitzone UTC-4
Reiseadapter A, B
Kfz-Länderkennzeichen AG
ISO-3166 AG, ATG
Internet-TLD .ag
Landesvorwahl +1268
Website http://www.ab.gov.ag

Geographie

Die größte der englischsprachigen Leeward-Inseln, die geologisch zu den Kalkantillen zählen, ist rundum von Stränden umgeben. Während das Inselinnere wegen des wasserdurchlässigen Untergrunds recht spärlich bewachsen ist, liegt der Süden im Bereich vulkanischen Gesteins unter einer für die Tropen typisch dichten Vegetationsdecke. Relativ unerschlossen, zeigt sich Barbuda mit einer vielfältigen heimischen Tierwelt.

Politik und Bevölkerung

1981 wurden die beiden Inseln ein unabhängiger Staat im Commonwealth of Nations. Formelles Staatsoberhaupt ist die britische Königin. Das Zweikammerparlament ist mit je 17 Senatsmitgliedern und 17 Abgeordneten im Repräsentantenhaus paritätisch besetzt. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung sind Schwarze oder Mulatten. Der Anteil der Weißen beträgt etwa 1 %. Rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung lebt in der Hauptstadt Saint John’s. Die Mehrheit der Bevölkerung ist Mitglied der Anglikanischen Kirche, nur jeder Zehnte bekennt sich zum katholischen Glauben. Die Analphabetenrate liegt bei 4 %, der Bildungsgrad ist im Vergleich zu anderen Karibikstaaten relativ hoch.

Geschichte

Bereits 1493 von Kolumbus entdeckt, wurde Antigua erst 140 Jahre später von Weißen besiedelt. Die Engländer führten mit dem Zuckerrohranbau die Plantagenwirtschaft ein. Dazu brachten sie afrikanische Sklaven auf die Insel. An der Südküste entstand 1764 der Kriegshafen English Harbour als Hauptstützpunkt für die britische Karibikflotte. Nachdem 1835 die Sklaverei abgeschafft wurde, änderte sich zunächst wenig für die einstigen Sklaven. Da sie keine alternativen Verdienstmöglichkeiten hatten, mussten sie auch weiterhin für einen geringen Lohn auf den Plantagen arbeiten. Zwischen 1871 und 1962 gehörten Antigua und Barbuda zur Kolonie der Leeward-Inseln, ab 1964 waren sie Mitglied der Westindischen Föderation. Durch ihren Beitritt zu den Westindischen Assoziierten Staaten im Jahr 1967 erhielten sie das Recht auf innere Selbstverwaltung.
Klimadaten
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger

In Antigua und Barbuda gibt es keine deutsche Botschaft. Zuständig für Antigua und Barbuda ist die deutsche Botschaft in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago. In Notfällen kann der deutsche Honorarkonsul in St. Paul's Harbour kontaktiert werden.

In Antigua und Barbuda herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist, abgesehen von Hurrikanschäden, relativ gut ausgebaut. Die meisten Straßen sind zweispurig, eng und zum Teil sehr kurvenreich. Barbuda hat nur Sandstraßen.
Aufgrund vieler Schlaglöcher, herumstreunender Tiere sowie der unorthodoxen Fahrweise ist die Unfallgefahr hoch. Taxis stehen zur Verfügung.

  • Fahren Sie stets vorsichtig und defensiv.
  • Sehen Sie aufgrund des hohen Verletzungsrisikos von der Nutzung von Rollern und Motorrädern ab.
  • Seien Sie bei Ausreise auf dem Luftweg zum Einchecken ca. zwei Stunden vor dem planmäßigen Abflug am Flughafen.

Der deutsche Führerschein ist für die Anmietung eines Wagens und für das Führen dieses Fahrzeugs während des Urlaubsaufenthaltes nicht ausreichend. Für ca. 50 XCD (ca. 17 EUR) erhält man einen Urlaubsführerschein von der Polizei oder der Mietwagenfirma.

Homosexuelle Handlungen sind zwar formal noch strafbar, das entsprechende Gesetz wurde durch höchstrichterliches Urteil jedoch 2022 für verfassungswidrig erklärt. Es sind seit Jahren keine Fälle bekannt, in denen es zu einer strafrechtlichen Verfolgung gekommen ist.

  • Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für.

Drogenkonsum und -handel, auch in geringsten Mengen, werden von den Polizeibehörden strengstens verfolgt. Bei Verstößen gegen die Drogengesetzgebung werden hohe Geld- und Gefängnisstrafen verhängt; eine Freilassung gegen Kaution ist in der Regel nicht möglich.

  • Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt und befördern Sie keine Pakete für Fremde.

Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD). Gängige Währungen können in Hotels und in den meisten Banken getauscht werden. Einige Banken wechseln nur USD. Die Zahlung mit gängigen Kreditkarten ist relativ weit verbreitet.

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von einem Jahr eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Die Impfvorschrift gilt auch bei Einreise aus einem Land mit Gelbfieberrisiko, das nur im Transit besucht wurde, wenn die Aufenthaltszeit am Flughafen mehr als zwölf Stunden betrug. Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann der Impfnachweis auch bei kürzerem Transitaufenthalt verlangt werden. Antigua und Barbuda ist kein Gelbfieberinfektionsgebiet.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B und Typhus empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die .

Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.

  • Beachten Sie für Ihre Reise die Empfehlungen zur Zika-Virus-Infektion.

Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
  • Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.

Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Chikungunya-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome.

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

In Antigua gibt es ein vergleichsweise modernes Krankenhaus der Regelversorgung. Das Angebot der medizinischen Versorgung ist auf einfache Erkrankungen und Notfallerstversorgung beschränkt. Schwerere Fälle werden zumeist im nahe gelegenen Martinique oder Guadeloupe behandelt.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die .

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Einreisebestimmungen für deutsche, schweizerische und österreichische Staatsbürger

Reisewarnung

Überblick

Stand - Mon, 06 May 2024 17:15:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Mon, 06 May 2024 17:11:03 +0200)

Letzte Änderungen: 

Aktuelles

Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Aktuelles

Vom 27.-30. Mai 2024 findet auf Antigua die UN-SIDS-Konferenz (Small Islands Developing States) statt, siehe Konferenzwebseite. Alle verfügbaren personellen und materiellen Ressourcen der kleinen Insel werden in diesem Zeitraum für die Konferenzteilnehmer benötigt. Reisen mit anderem Zweck nach Antigua sollten möglichst mit zeitlichem Abstand zu der UN-SIDS-Konferenz geplant werden.

  • Reisen Sie möglichst im oben genannten Zeitraum nicht nach Antigua.

Sicherheit

Terrorismus

Innenpolitische Lage

Es kann vereinzelt zu Protesten und Demonstrationen kommen, bei denen gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden können.

  • Informieren Sie sich ggf. über die lokalen Medien.
  • Meiden Sie Demonstrationen.
  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität

Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle und Handtaschenraub kommen insbesondere an von Touristen sehr frequentierten Orten und vermehrt zu Zeiten von Festen und besonderen Anlässen vor.
Gewaltkriminalität findet insbesondere in größeren Siedlungen statt und richtet sich nicht gezielt gegen Ausländer. Es handelt sich vor allem um Bandenkriege oder um Beschaffungskriminalität. Bewaffnete Überfälle und sexuelle Übergriffe sind jedoch insbesondere in wenig belebten Gegenden und unbewachten Stränden nach Einbruch der Dunkelheit möglich.

Raubüberfälle auf ankernde oder sich in Küstennähe befindende Schiffe bzw. Fälle von Piraterie in der Ostkaribik kommen sporadisch vor. Notrufe an die Polizei/Küstenwache über 911 (Mobiltelefon) sind häufig zuverlässiger als Dringlichkeitsrufe über mobilen Seefunk.

  • Seien Sie bei Spaziergängen in wenig belebten Vierteln bzw. Parks von Siedlungen und an einsamen Stränden nach Einbruch der Dunkelheit besonders vorsichtig.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Busbahnhöfen, auf Märkten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Bars besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Treffen Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen und sprechen Sie mit Mitreisenden Verhaltensmaßnahmen für einen evtl. Überfall ab, wenn Sie mit eigenem Boot unterwegs sind.

  • Ankern Sie nur in sicheren Häfen (ggf. vor Ankunft anmelden) und verschließen Sie Ihr Boot.

  • Leisten Sie bei Raubüberfällen zu Wasser oder an Land keine Gegenwehr.

  • Denken Sie als Segler an Vorsichtsmaßnahmen und Eigensicherung bei Nacht, insbesondere mit spontanen Gästen an Bord.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Das Klima ist tropisch maritim.
Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist insbesondere an den Küsten mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen zu rechnen.

Reiseinfos

Zuständige Auslandsvertretung

In Antigua und Barbuda gibt es keine deutsche Botschaft. Zuständig für Antigua und Barbuda ist die deutsche Botschaft in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago. In Notfällen kann der deutsche Honorarkonsul in St. Paul's Harbour kontaktiert werden.

Infrastruktur/Verkehr

In Antigua und Barbuda herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist, abgesehen von Hurrikanschäden, relativ gut ausgebaut. Die meisten Straßen sind zweispurig, eng und zum Teil sehr kurvenreich. Barbuda hat nur Sandstraßen.
Aufgrund vieler Schlaglöcher, herumstreunender Tiere sowie der unorthodoxen Fahrweise ist die Unfallgefahr hoch. Taxis stehen zur Verfügung.

  • Fahren Sie stets vorsichtig und defensiv.
  • Sehen Sie aufgrund des hohen Verletzungsrisikos von der Nutzung von Rollern und Motorrädern ab.
  • Seien Sie bei Ausreise auf dem Luftweg zum Einchecken ca. zwei Stunden vor dem planmäßigen Abflug am Flughafen.

Führerschein

Der deutsche Führerschein ist für die Anmietung eines Wagens und für das Führen dieses Fahrzeugs während des Urlaubsaufenthaltes nicht ausreichend. Für ca. 50 XCD (ca. 17 EUR) erhält man einen Urlaubsführerschein von der Polizei oder der Mietwagenfirma.

LGBTIQ

Homosexuelle Handlungen sind zwar formal noch strafbar, das entsprechende Gesetz wurde durch höchstrichterliches Urteil jedoch 2022 für verfassungswidrig erklärt. Es sind seit Jahren keine Fälle bekannt, in denen es zu einer strafrechtlichen Verfolgung gekommen ist.

Rechtliche Besonderheiten

Drogenkonsum und -handel, auch in geringsten Mengen, werden von den Polizeibehörden streng verfolgt. Bei Verstößen gegen die Drogengesetzgebung werden hohe Geld- und Gefängnisstrafen verhängt; eine Freilassung gegen Kaution ist in der Regel nicht möglich.

  • Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt und befördern Sie keine Pakete für Fremde.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD). Gängige Währungen können in Hotels und in den meisten Banken getauscht werden. Einige Banken wechseln nur USD. Die Zahlung mit gängigen Kreditkarten ist relativ weit verbreitet. Geldautomaten (ATMs) stehen zur Verfügung.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise können sich ändern. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei der Regierung von Antigua und Barbuda, der offiziellen Tourismusseite sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.

Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.

  • Bitte erkundigen Sie sich ggf. vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft.

Visum

Für die Einreise nach Antigua und Barbuda und einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum. Flugreisende sollten im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.

Minderjährige

Alleinreisende Minderjährige sollten eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten mitführen.

Ein- und Ausreise über die USA

Einfuhrbestimmungen

Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährung ist uneingeschränkt möglich, aber deklarationspflichtig. Die Ausfuhr ist bis zur Höhe des bei Einreise deklarierten Betrages möglich.

Die Einfuhr von Waffen (auch Schreckschusspistolen, Taucher- und Bootssignalpistolen) ist nur mit besonderer Einfuhrgenehmigung erlaubt.

Gesundheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von einem Jahr eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Die Impfvorschrift gilt auch bei Einreise aus einem Land mit Gelbfieberrisiko, das nur im Transit besucht wurde, wenn die Aufenthaltszeit am Flughafen mehr als zwölf Stunden betrug. Abweichend von den offiziellen Bestimmungen kann der Impfnachweis auch bei kürzerem Transitaufenthalt verlangt werden. Antigua und Barbuda ist kein Gelbfieberinfektionsgebiet.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B und Typhus empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Zika-Virus-Infektion

Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.

Dengue-Fieber

Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
  • Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.

Chikungunya-Fieber

Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Chikungunya-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Medizinische Versorgung

In Antigua gibt es ein vergleichsweise modernes Krankenhaus der Regelversorgung. Das Angebot der medizinischen Versorgung ist auf einfache Erkrankungen und Notfallerstversorgung beschränkt. Schwerere Fälle werden zumeist im nahe gelegenen Martinique oder Guadeloupe behandelt.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
  • Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

Mehr

Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rücktransport im Notfall wird empfohlen, da die Kosten der medizinischen Versorgung hoch sind und die medizinische Versorgung im Land schlecht ist.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Impfungen

Titel Besondere Vorsichtsmaßnahmen Gesundheitszeugnis erforderlich
Gelbfieber 1 -
Cholera Nein -
Typhus & Polio 2 -
Malaria Nein -
Essen & Trinken 3 -

Anmerkungen Impfungen

[1]: Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenhalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.
[2]: Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht.
Für einen Langzeitaufenthalt und für Rucksackreisende wird eine Typhusimpfung empfohlen.
[3]: Leitungswasser ist normalerweise stark gechlort und als Trinkwasser nicht geeignet. Es empfiehlt sich, abgefülltes Wasser zu trinken, das überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert, und einheimische Milchprodukte sind unbedenklich. Beim Verzehr von Fleisch, Gemüse und Obst sollte auf besondere Hygiene geachtet werden. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger können in manchen Teichen und Flüssen vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt vereinzelt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Pass- und Visabestimmungen

Notwendige Einreisedokumente

Titel Pass erforderlich Visum erforderlich Rückflugticket erforderlich
Deutschland Ja Nein Ja
Österreich Ja Nein Ja
Schweiz Ja Nein Ja
Andere EU-Länder Ja Nein Ja
Türkei Ja Nein Ja

Reisepassinformationen

Ein Reisepass ist allgemein erforderlich, er muss während eines visumfreien Aufenthalts und am Ausreisetag gültig sein. Bei visumpflichtigen Aufenthalten muss der Reisepass bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über mindestens eine freie Seite verfügen.

Hinweis: Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab. Deutsche Reisende benötigen für die Einreise nach Deutschland einen mindestens gültigen Reisepass / Personalausweis.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u. a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für touristische und geschäftliche Aufenthalte von maximal 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten (die tatsächlich genehmigte Aufenthaltsdauer liegt jedoch im Ermessen der Grenzbeamten):

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;

(b) Schweiz;

(c) Türkei;

(b) Kreuzschifffahrtspassagiere, die normalerweise ein Visum benötigen, brauchen kein Visum, wenn sie Antigua und Barbuda innerhalb von 12 Stunden wieder verlassen.

Einreise mit Kindern

Achtung: Bei Einreise über die USA, bitte die Einreisebestimmungen der USA beachten. Einreise in die USA ohne Visum nur mit elektronischem Reisepass möglich.

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Hinweis: Kinder müssen zusätzlich im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.

Österreicher: Eigener Reisepass. Kinder müssen zusätzlich im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.

Schweizer:
Eigener Reisepass. Kinder müssen zusätzlich im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.

Türken: Eigener Reisepass. Kinder müssen zusätzlich im Besitz eines Weiter- oder Rückflugtickets sein.
 

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Hinweis: Allein reisende Minderjährige sollten eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten mitführen.

Einreise mit Haustieren

Für die Einfuhr von Hunden und Katzen wird eine Erlaubnis beim Veterinäramt benötigt (The Acting Chief Veterinary Officer, PO Box 1282, St. Johns, Antigua, Tel./Fax: (268) 460 17 59. Bearbeitungszeit ca. 60 Tage). Das Tier muss außerdem einen implantierten Mikrochip tragen und über ein amtliches Gesundheitszeugnis sowie ein Tollwut-Impfzertifikat verfügen.

Bearbeitungsdauer

Ein e-Visum sollte mindestens 7 Tage vor der Abreise beantragt werden.

 

Gültigkeit

Ein Einzelvisum ist 3 Monate ab Ausstellungsdatum gültig, ein Mehrfachvisum 6 Monate. Ein e-Visum für mehrmalige Einreisen ist 1 Jahr gültig.

Transit

Die meisten visumpflichtigen Reisenden, die innerhalb von 24 Stunden mit demselben Flugzeug weiterfliegen, über die erforderlichen Reisedokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Visum, außer sie sind Staatsangehörige von bestimmten asiatischen oder afrikanischen Ländern.

Kosten

Die Visumgebühren variieren je nach Staatsangehörigkeit.


 

Antrag erforderlich


(a) 1 aktuelles, digitales Passfoto in Farbe für den Upload.
(b) gescannter Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(c) gescannte Rück- bzw. Weiterflugticket bzw. Beleg des Reisebüros über die Buchung einer Pauschalreise.
(d) Kreditkarte (MasterCard oder Visa).
(e) gescannte Unterkunftsnachweise (z.B. Hotelbuchung oder Einladung von Freunden oder Verwandten.
(f) gescannte Nachweis über ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts (z.B. Kontoauszüge der letzten zwei Monate).

(g) Ggf. gescannte Geburtsurkunde.

(h) Ggf. gescannte Heiratsurkunde.

(i) Ggf. gescanntes Führungszeugnis.

(j) Ggf. gescannte Heiratsurkunde.

 

Geld

Geldwechsel

Internationale Banken haben Filialen in St. John's. Fremdwährungen können dort, wie auch in Hotels und einigen Geschäften, umgetauscht werden. US-Dollars und Euros können leicht umgetauscht werden.

Währung

1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: EC$, XCD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 EC$; Münzen im Umlauf: 1 EC$ sowie 25, 10, 5, 2 und 1 Cent. US-Dollar werden fast überall angenommen. Der Ostkaribische Dollar ist an den US-Dollar gebunden.

Devisenbestimmungen

Keine Beschränkungen für die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen; Deklarationspflicht ab einem Gegenwert von 10.000 US$. Die Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist nur in Höhe der deklarierten Einfuhr gestattet.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie Visa, Mastercard, Diners Club und American Express werden fast überall angenommen. Mit Kreditkarten kann am Geldautomaten Geld in der Landeswährung abgehoben werden. Einzelheiten vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.
 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können auf Antigua und Barbuda in großen Hotels und größeren Geschäften eingelöst werden. Die Reiseschecks sollten in US-Dollar ausgestellt sein.

Öffnungszeiten der Bank

I. Allg. Mo-Do 09.00-15.00 und Fr 09.00-16.00 Uhr. Die Bank of Antigua hat auch Sa 09.00-13.00 Uhr geöffnet.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Antigua und Barbuda eingeführt werden (Personen ab 18 J.):

200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 l alkoholische Getränke;

170 ml Parfüm.

 

Verbotene Importe

Waffen aller Art und nicht verordnete Medikamente.

Quellenangaben
  • DuMont Die Welt - Atlas mit Länderlexikon, DuMont Reiseverlag, 2015-04
  • Antigua und Barbuda - Reise- und Sicherheitshinweise, Auswärtiges Amt, Stand - 13.02.2024 (Unverändert gültig seit: 13.12.2023)
    Haftungsausschluss: Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
  • Der Reiseführer, Columbus Travel Media Ltd., Stand - 13.02.2024 (Unverändert gültig seit: 13.12.2023)
    Information: Einreisebestimmungen für deutsche, schweizerische und österreichische Staatsbürger werden mit freundlicher Genehmigung von Columbus Travel Media veröffentlicht. Alle Angaben ohne Gewähr.
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